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   BVerwG, 17.03.1978 - VII B 14.77   

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BVerwG, 17.03.1978 - VII B 14.77 (https://dejure.org/1978,1726)
BVerwG, Entscheidung vom 17.03.1978 - VII B 14.77 (https://dejure.org/1978,1726)
BVerwG, Entscheidung vom 17. März 1978 - VII B 14.77 (https://dejure.org/1978,1726)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Führung akademischer Grade - Landesrecht - Ausschluß von Verwechslungsgefahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 19.11.1971 - VII C 31.70

    Freie Entfaltung der Persönlichkeit - Grundrechtlicher Schutz einer

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1978 - 7 B 14.77
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sind die Vorschriften über die Führung ausländischer akademischer Grade Landesrecht; insbesondere gilt § 2 GFaG nicht als Bundesrecht, sondern als Landesrecht fort (vgl. BVerwGE 39, 77 [82] mit weiteren Nachweisen und später noch die Beschlüsse vom 11. Januar 1972 - BVerwG 7 B 119.69 -, vom 14. Januar 1972 - BVerwG 7 B 40.70 -, vom 27. August 1975 - BVerwG 7 B 32 und 77.74 -, vom 26. November 1976 - BVerwG 7 B 48.75 - [Buchholz 421.11 § 2 GFaG Nr. 4] und vom 10. Dezember 1976 - BVerwG 7 B 163.76 - [Buchholz 421.11 § 2 GFaG Nr. 5]).

    Verschlossen ist dem Revisionsgericht damit grundsätzlich auch die Nachprüfung, ob das Berufungsgericht an das Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen für eine Genehmigung etwa zu strenge Anforderungen gestellt hat (vgl. BVerwGE 39, 77 [83]).

    Wie das Bundesverwaltungsgericht in dem bereits erwähnten Urteil vom 19. November 1971 (BVerwGE 39, 77 [81]) im Rahmen der Prüfung der Verfassungsmäßigkeit des § 2 GFaG festgestellt hat, steht es im Ermessen der Behörde, in welcher Form sie die Führung des ausländischen akademischen Grades - insbesondere um Verwechselungsgefahren auszuschließen - zu genehmigen hat.

    Wenn der legitime (vgl. BVerwGE 39, 77 [79]) Zweck des gesetzlichen Erfordernisses einer Genehmigung im Schutz der deutschen akademischen Grade besteht (vgl. dazu auch BVerfGE 36, 212 [222]), dann ist es jedenfalls vertretbar, einen ausländischen Grad, der sich in seiner Form von inländischen Graden unterscheidet, nur in Originalform oder auch wörtlicher Übersetzung für die Führung im Inland zu genehmigen.

  • BVerwG, 12.02.1965 - VII B 8.64

    Klage gegen die Heranziehung zur Getränkesteuer - Unterschiedliche Auslegung der

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1978 - 7 B 14.77
    Dies hat das Bundesverwaltungsgericht schon mehrfach ausgesprochen (vgl. BVerwGE 22, 299 [300 f.]; Beschlüsse vom 12. Februar 1965 - BVerwG 7 B 8.64 - [VerwRspr.

    17 S. 478 = DtGemStZ 1966, 92 = Städtetag 1966, 206] und vom 31. Januar 1975 - BVerwG 7 B 63.74 - [Buchholz 421.2 Hochschulrecht.

  • BVerwG, 10.12.1976 - 7 B 163.76

    Transformation eines internationalen Vertrages - Gesetzgebung der Länder -

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1978 - 7 B 14.77
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sind die Vorschriften über die Führung ausländischer akademischer Grade Landesrecht; insbesondere gilt § 2 GFaG nicht als Bundesrecht, sondern als Landesrecht fort (vgl. BVerwGE 39, 77 [82] mit weiteren Nachweisen und später noch die Beschlüsse vom 11. Januar 1972 - BVerwG 7 B 119.69 -, vom 14. Januar 1972 - BVerwG 7 B 40.70 -, vom 27. August 1975 - BVerwG 7 B 32 und 77.74 -, vom 26. November 1976 - BVerwG 7 B 48.75 - [Buchholz 421.11 § 2 GFaG Nr. 4] und vom 10. Dezember 1976 - BVerwG 7 B 163.76 - [Buchholz 421.11 § 2 GFaG Nr. 5]).
  • BVerfG, 28.11.1973 - 1 BvR 13/67

    Verfassungswidrigkeit des Verbots der Führung ordnungsgemäß im Ausland erworbener

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1978 - 7 B 14.77
    Wenn der legitime (vgl. BVerwGE 39, 77 [79]) Zweck des gesetzlichen Erfordernisses einer Genehmigung im Schutz der deutschen akademischen Grade besteht (vgl. dazu auch BVerfGE 36, 212 [222]), dann ist es jedenfalls vertretbar, einen ausländischen Grad, der sich in seiner Form von inländischen Graden unterscheidet, nur in Originalform oder auch wörtlicher Übersetzung für die Führung im Inland zu genehmigen.
  • BVerwG, 26.11.1976 - 7 B 48.75

    Genehmigung eines Doktorgrades der Internationalen Fakultät in Holland -

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1978 - 7 B 14.77
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sind die Vorschriften über die Führung ausländischer akademischer Grade Landesrecht; insbesondere gilt § 2 GFaG nicht als Bundesrecht, sondern als Landesrecht fort (vgl. BVerwGE 39, 77 [82] mit weiteren Nachweisen und später noch die Beschlüsse vom 11. Januar 1972 - BVerwG 7 B 119.69 -, vom 14. Januar 1972 - BVerwG 7 B 40.70 -, vom 27. August 1975 - BVerwG 7 B 32 und 77.74 -, vom 26. November 1976 - BVerwG 7 B 48.75 - [Buchholz 421.11 § 2 GFaG Nr. 4] und vom 10. Dezember 1976 - BVerwG 7 B 163.76 - [Buchholz 421.11 § 2 GFaG Nr. 5]).
  • BVerwG, 05.11.1965 - VII C 119.64

    Anspruch auf Zahlung von Rundfunkgebührenanteilen - Verteilung der Einnahmen aus

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1978 - 7 B 14.77
    Dies hat das Bundesverwaltungsgericht schon mehrfach ausgesprochen (vgl. BVerwGE 22, 299 [300 f.]; Beschlüsse vom 12. Februar 1965 - BVerwG 7 B 8.64 - [VerwRspr.
  • BVerwG, 28.10.1977 - 7 B 69.77

    Revisibilität in mehreren Bundesländern gleichlautend geltenden Landesrechts -

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1978 - 7 B 14.77
    Nr. 39]; speziell für das Gesetz über die Führung akademischer Grade Beschlüsse vom 11. Januar 1972 - BVerwG 7 B 119.69 - und vom 28. Oktober 1977 - BVerwG 7 B 69.77 -).
  • BVerwG, 14.01.1972 - VII B 40.70

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1978 - 7 B 14.77
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sind die Vorschriften über die Führung ausländischer akademischer Grade Landesrecht; insbesondere gilt § 2 GFaG nicht als Bundesrecht, sondern als Landesrecht fort (vgl. BVerwGE 39, 77 [82] mit weiteren Nachweisen und später noch die Beschlüsse vom 11. Januar 1972 - BVerwG 7 B 119.69 -, vom 14. Januar 1972 - BVerwG 7 B 40.70 -, vom 27. August 1975 - BVerwG 7 B 32 und 77.74 -, vom 26. November 1976 - BVerwG 7 B 48.75 - [Buchholz 421.11 § 2 GFaG Nr. 4] und vom 10. Dezember 1976 - BVerwG 7 B 163.76 - [Buchholz 421.11 § 2 GFaG Nr. 5]).
  • BVerwG, 31.01.1975 - VII B 63.74
    Auszug aus BVerwG, 17.03.1978 - 7 B 14.77
    17 S. 478 = DtGemStZ 1966, 92 = Städtetag 1966, 206] und vom 31. Januar 1975 - BVerwG 7 B 63.74 - [Buchholz 421.2 Hochschulrecht.
  • BVerwG, 31.07.2013 - 6 C 9.12

    Akademischer Grad; Doktorgrad; Gesetzesbestimmtheit; Unwürdigkeit; späteres

    Die Geltung des Gesetzes in allen damaligen Ländern machte es nicht zu Bundesrecht und führte mangels einer ausdrücklichen Anordnung der Landesgesetzgeber nach Art. 99 GG auch unter dem Gesichtspunkt der Rechtseinheit und des Anspruchs der Bürger auf Gleichbehandlung nicht dazu, dass es als revisibel angesehen werden konnte (Beschlüsse vom 26. November 1976 - BVerwG 7 B 48.75 - Buchholz 421.11 § 2 GFaG Nr. 4 S. 2, vom 17. März 1978 - BVerwG 7 B 14.77 - Buchholz 421.11 § 2 GFaG Nr. 6 S. 7 und vom 20. Juli 1984 - BVerwG 7 B 116.84 - Buchholz 421.11 § 2 GFaG Nr. 8 S. 4).
  • VG Mainz, 16.11.2016 - 3 K 1538/15

    Kein Doktortitel nach Abschluss Medizinstudium in Belgien

    Nach § 2 Abs. 1 AkaGrG bestand ein Anspruch auf Erteilung einer Genehmigung, wenn die Führung des ausländischen akademischen Grades dem Schutzzweck des Gesetzes - insbesondere dem Schutz der deutschen akademischen Grade vor Entwertung und dem Schutz des Rechtsverkehrs vor Täuschung oder Irreführung durch eine unkontrollierte Führung ausländischer Grade - nicht widersprach (vgl. BVerfG, Beschluss vom 18.2.1999 - 2 BvR 335/98 -, DVBl 1999, 703 und juris Rn. 26; BVerwG, Beschluss vom 17.3.1978 - VII B 14.77 -, juris Rn. 4; Urteil vom 19.11.1971 - VII C 31.70 - BVerwGE 39, 77 und juris Rn. 30; HessVGH, Urteil vom 4.3.1998 - 8 UE 1136/96 -, ESVGH 48, 214 und juris Rn. 38).

    Es stand dabei grundsätzlich im Ermessen der Behörde, in welcher Form sie die Führung des ausländischen akademischen Grades genehmigt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 17.3.1978 - VII B 14.77 -, juris Rn. 4; Urteil vom 19.11.1971 - VII C 31.70 - BVerwGE 39, 77 und juris Rn. 32).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.07.2012 - 19 A 3006/06

    Verbotswirkung einer in Nordrhein-Westfalen vor 2005 erteilten Zustimmung zur

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. August 2011 6 C 15.10 , NVwZ-RR 2012, 5, juris, Rdn. 11; Beschluss vom 17. März 1978 VII B 14.77 , juris, Rdn. 3.
  • BVerwG, 25.08.1993 - 6 C 5.92

    Genehmigung zur Führung ausländischer akademischer Ehrengrade -

    Auch wenn für die Bundesrepublik Deutschland von dem solchermaßen als Landesrecht fortgeltenden Recht eine für alle Bundesländer einheitliche Transformation internationaler Übereinkommen abhängen sollte, würde es sich deshalb noch nicht um Bundesrecht handeln; das Revisionsgericht ist somit grundsätzlich gehindert, die Auslegung und Anwendung dieser Vorschriften nachzuprüfen (§ 137 Abs. 1 VwGO; vgl. Beschlüsse vom 10. Dezember 1976 - BVerwG 7 B 163.76-, vom 17. März 1978 - BVerwG 7 B 14.77 - und vom 20. Juli 1984 - BVerwG 7 B 116.84 - Buchholz 421.11 § 2 GFaG Nrn. 5, 6 und 8).
  • BVerwG, 09.03.1982 - 7 B 167.79

    Voraussetzungen für die Berechtigung zum Führen des deutschen "Dr. iur." aufgrund

    Das Gesetz über die Führung akademischer Grade gilt als Landesrecht fort (BVerwG a.a.O. S. 82;Beschluß vom 17. März 1978 - BVerwG 7 B 14.77 - [Buchholz 421.11 § 2 GFaG Nr. 6] m.w.H.), während die Revision - von hier nicht in Betracht kommenden Ausnahmen abgesehen - nur auf die Verletzung von Bundesrecht gestützt werden kann (§ 137 Abs. 1 VwGO).
  • BVerwG, 25.08.1993 - 6 C 6.92

    Verleihung eines ausl. Ehrendoktorgrades (Bolivien)

    Auch wenn für die Bundesrepublik Deutschland von dem solchermaßen fortgeltenden Recht eine für alle Bundesländer einheitliche Transformation internationaler Übereinkommen abhängen sollte, würde es sich deshalb noch nicht um Bundesrecht handeln; das Revisionsgericht ist somit grundsätzlich gehindert, die Auslegung und Anwendung dieser Vorschriften nachzuprüfen (§ 137 Abs. 1 VwGO; vgl. Beschlüsse vom 10. Dezember 1976 - BVerwG 7 B 163.76-, vom 17. März 1978 - BVerwG 7 B 14.77 - und vom 20. Juli 1984 - BVerwG 7 B 116.84 - Buchholz 421.11 § 2 GFaG Nrn. 5, 6 und 8).
  • BVerwG, 24.05.1994 - 6 B 33.94

    Überprüfung von Landesrecht in der Revision - Nichtigkeit des Gesetzes über die

    Auch wenn für die Bundesrepublik Deutschland von dem fortgeltenden Recht eine für alle Bundesländer einheitliche Transformation internationaler Übereinkommen abhängen sollte, würde es sich nach der Kompetenzordnung des Grundgesetzes deshalb noch nicht um Bundesrecht handeln; das Revisionsgericht wäre somit grundsätzlich gehindert, die Auslegung und Anwendung dieser Vorschriften nachzuprüfen (§ 137 Abs. 1 VwGO; vgl. Beschlüsse vom 10. Dezember 1976 - BVerwG 7 B 163.76 -, vom 17. März 1978 - BVerwG 7 B 14.77 - und vom 20. Juli 1984 - BVerwG 7 B 116.84 - Buchholz 421.11 § 2 GFaG Nrn. 5, 6 und 8).
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